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Kulturformat Mittendrin

Der wandel steht im zentrum

Mittendrin

Die Veranstaltungsreihe «Mittendrin» der Chollerhalle Zug, schafft Raum für spartenübergreifende Kulturhappen und der vertieften Auseinandersetzung mit dem Wandel. Wir kurbeln Diskurse über die Bedeutung der Geschlechterrollen, Globale Krisen, Selbstentfaltung in neuen Lebensstilen im hohen Alter und mehr an. Alles schön, aber nicht oberflächlich, denn es geht jede:n etwas an. Die Megatrends verändern – langsam, dafür grundlegend und langfristig! Mittendrin hinterfragt die Wirkung der Megatrends auf jede:n einzelne:n und beleuchtet diese mittels künstlerischer Darbietungen in verschiedenen Settings.

Mehr über die Megatrends

Mittendrin

Vergange Events

King Lori: 09.09.2022

Loredana und Ylfete Fanaj sind zwei Luzernerinnen mit Migrationshintergrund, die sich in der Schweiz ihre Karrieren aufgebaut haben und sehr erfolgreich sind. Die eine ist eben Loredana, die andere die genauso real existierende SP-Politikerin Ylfete Fanaj. In dieser Fiktion treffen sie aufeinander und diskutieren  über Identität, Nationalität, Familie, Integration oder Religion. Und fragen nach dem Stellenwert von Aufstiegswunsch, Grössenwahn, den Traum von Wohlstand, nach individueller Identität und gemeinschaftlicher Zugehörigkeit einer sozialen Gruppe: Wie viel individuelle Freiheit ist im Kontext zur Freiheit der Gesellschaft möglich oder wo hört die individuelle Freiheit zum Wohle der Gemeinschaft auf?

Theater Hora: 11.03.2022

Das Theater HORA ist das bekannteste professionelle Theater von und mit Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung in der Schweiz. Das Ensemble ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt: Für Auftritte touren die Schauspieler:innen um die ganze Welt. Und am 11. März führten sie eine
Momentaufnahme, ihres dreiwöchigen Schauspiel-Workshops mit Florentine Krafft in der Chollerhalle auf! Es wurden Charaktere und Räume geschaffen – ganz im
Zeichen der Verwandlung. 

Sie hatten ein Thema, Kreuzfahrtschiff, und rundherum haben sie Geschichten und Charaktere entwickelt.  Anfangs dreizehn, waren sie am Ende, vor allem coronabedingt, noch fünf, aber einzelne der Abwesenden spielten auf den drei über die Bühne verteilten Screens in Videoeinspielungen mit. 

FAMM: 21.01.2022

Frauen aus alten Volksliedern treffen im neuen Programm von famm auf Frauen der Gegenwart. Was haben diese Frauen gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Welche Erwartungen hat die Gesellschaft an Frauen? Und warum stehen Frauen beim Toilettengang eigentlich länger an? Mit diesen Fragen setzen sich die vier professionellen Sängerinnen, die sich dem Schweizer Liedgut verschrieben haben und dieses in eigenen, frischen und verspielten Arrangements a cappella präsentieren, auseinander. Unterbrochen durch Fragen, ergänzt durch szenische Einlagen, stösst famm Gedanken an und bewegt sich zudem weg vom reinen Konzert oder Theater hinein in ein interdisziplinäres Gesamterlebnis.

An diesem Abend stand der Megatrend «Gender Shift» im Fokus. Auch im Vorfeld des Auftrittes konnte das Publikum bereits in der Chollerhalle verweilen und einiges über die Megatrends erfahren. Während der Veranstaltung war es möglich, Ideen, Gedanken und Meinungen zum Einfluss dieser Trends mitzuteilen. 

Kurz & Schmerzlos: 24.09.2021

Von April bis Juli 21 konnten Kurzfilme aller Genres zu Themen wie Individualisierung, Urbanisierung, Gender Shift, Globalisierung, Gesundheit, New Work und Silver Society kurz gesagt, zu den Megatrends eingegeben werden. Aus den Eingaben wurden mit den Zuger Filmtagen sieben Kurzfilme ausgewählt.

Vom Animationsfilm «The Lonely Orbit» von Frederic Siegel & Benjamin Morard, einem Kurzfilm über Satelliten, Freundschaften und moderne Kommunikation, über die Sci-Fi-Comedy Premiere «Human Resources of Ugago», bei der Dave der letzte menschliche Mitarbeiter in einem hippen Stockfootage-Konzern Namens Ugago ist, sind grosse und kleine Themen versteckt, mit der sich jeder und jede bewusst und unbewusst auseinandersetzt. 

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